Kühle Gebäude im Sommer
Projekt
Die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf das Raumklima sind vielfältig und reichen von Komforteinbußen über ernste gesundheitliche Folgen bis hin zu steigendem Stromverbrauch von Kälteerzeugungsanlagen. In einer groß angelegten Parameterstudie wird der Einfluss von passiven Maßnahmenpaketen, Klimadaten sowie Nutzungs- und Fassadentypen untersucht und durch eine Energiebedarfsanalyse und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ergänzt. Beim anschließenden Methodenvergleich werden Berechnungen und thermische Simulationen durchgeführt und die Ergebnisse - insbesondere hinsichtlich Einhaltung der Anforderungswerte - ausgewertet. So konnten die derzeit geltenden Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutzes geprüft und unter Einbeziehung des schon stattgefundenen und prognostizierten Klimawandels neu bewertet werden.
LINK Bericht
Bauherr
Umweltbundesamt
Projektleitung
Christina Hutter
Leistungen
Überblick über verfügbare Klimadaten, gängige Bewertungsmethoden und
Wirtschaftlichkeitsaspekte
Auswertung der Fachliteratur zum sommerlichen Wärmeschutz
Detailanalyse von Maßnahmenpaketen
Aufstellung der Variantenmatrix für die Gebäudetypen Mehrfamilienhaus,
Verwaltungsgebäude, Schule
Durchführung umfangreicher thermischer Simulationen (Variantenmatrix mit
Basis- und Detailuntersuchung)
Ad-hoc-Papier zu verschiedenen Themen u.a. Nutzerverhalten